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Stilles Zeichen am Mindener Kreuz erinnerte an Ukraine

Minden (DVM). Im Gedenken an die Menschen und Opfer in der Ukraine und die vielen Geflüchteten hat der überkonfessionelle Förderverein Dombau-Verein Minden (DVM) am Internationalen Museumstag 2022 im Domschatz Minden ein stilles Zeichen gesetzt. Am berühmten Mindener Kreuz aus dem Jahr 1120 leuchteten die ukrainischen Nationalfarben Blau und Gelb. „In der Hoffnung auf einen baldigen Frieden in dem Land, das von Putin hinterhältig mit einem Krieg überzogen wurde“, beschreibt der Vorsitzende des DVM, Hans-Jürgen Amtage, die stille Aktion. „Wir können auch am Internationalen Museumstag nicht einfach wegsehen.“

Bei freiem Eintritt konnten die Besucherinnen und Besucher der Domschatzkammer am Museumstag die Sammlung christlicher Kunstwerke aus elf Jahrhunderten erleben, die renommierte Kunsthistoriker als „von europäischen Rang“ einschätzen. Bei drei Führungen gingen die Gäste auf Entdeckungsreise zur Heiligen Sophie. Unter dem Titel „Die heilige Sophie und ihre Reliquien – Eisheilige oder Mindenerin?“ informierte DVM-Geschäftsführerin Annemarie Lux über die Heilige, die um 300 als Märtyrerin starb und deren Gebeine seit rund 1200 Jahren im Mindener Dom verwahrt werden. Die Heilige Sophie gilt als die siebte Eisheilige – die sogenannte „Kalte Sophie“.

„Wir freuen uns, dass trotz des geradezu hochsommerlichen Wetters das Interesse so groß war“, erklärte DVM-Vorsitzender Hans-Jürgen Amtage nach Abschluss des Internationalen Museumstages 2022 im Domschatz Minden. „Wir werden auch im kommenden Jahr wieder gerne mit besonderen Aktionen dabei sein.“

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