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Gedenken an Bombenangriff am 28. März 1945 auf Minden

Der Mindener Dom wurde am 28. März 1945 durch Bomben der Alliierten nahezu völlig zerstört. Foto: Sammlung Mindener Museum
Der Mindener Dom wurde am 28. März 1945 durch Bomben der Alliierten nahezu völlig zerstört. Foto: Sammlung Mindener Museum

Minden (DVM). Zu einem Gedenken an den letzten schweren Bombenangriff der Alliierten am 28. März 1945 laden der CDU-Stadtverband Minden und die Kreis-Seniorenunion am kommenden Donnerstag, 28. März, 11.00 Uhr auf den Kleinen Domhof ein. An jenem Tag wenige Wochen vor Kriegsende starben 186 Menschen, weite Teile der Mindener Innenstadt mit Rathaus und Dom wurden nahezu völlig zerstört.

Von 11.10 Uhr bis 11.20 Uhr, die Zeit, in der damals die Bomben auf Minden fielen, wird es auf dem Kleinen Domhof ein stilles Gedenken geben. Dabei werden die Glocken aller Innenstadtkirchen läuten. Es schließt sich eine ökumenische Andacht mit Propst am Dom Roland Falkenhahn und Superintendent Michael Mertins an.

Informationen über den Bombenangriff und die Folgen

Der Vorsitzende des überkonfessionellen Fördervereins Dombau-Verein Minden (DVM), Hans-Jürgen Amtage, wird dann Interessierte näher über die Zerstörung des Domes informieren und in das Lapidarium (die Steinwerk-Sammlung des Domes) führen. Außerdem werden die Gäste die „Verbrannte Madonna“, eine Eichenfigur aus dem 13. Jahrhundert aus dem Dom, die bei dem Bombenangriff nahezu völlig verbrannte, im Domschatz Minden besichtigen können.

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