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Domschatz Minden: Freier Eintritt am Tag der offenen Tür

Der Petrischrein aus dem 11. Jahrhundert und der Gießlöwe, den Heinrich der Löwe 1168 als Geschenk mit nach Minden brachte laden gleich zu Beginn ein, die Ausstellung im Domschatz Minden zu entdecken. Foto: DVM
Der Petrischrein aus dem 11. Jahrhundert und der Gießlöwe, den Heinrich der Löwe 1168 als Geschenk mit nach Minden brachte laden gleich zu Beginn ein, die Ausstellung im Domschatz Minden zu entdecken. Foto: DVM

Minden (DVM). Unter dem Motto #Mindenfuehlswieder lädt der Dombau-Verein Minden am Sonntag, 25. Juli, zum Tag der offenen Tür im Domschatz Minden ein. Von 10 Uhr bis 16.30 Uhr besteht die Möglichkeit, bei freiem Eintritt die christlichen Kunstwerke aus elf Jahrhunderten und von europäischem Rang in der Schatzkammer am Kleinen Domhof 24 zu besichtigen.

In einer Sonderpräsentation wird der Sammler Axel Zanders aus Hille an diesem Tag in der Domschatzkammer anhand von Exponaten den Brauch der Heilig-Grab-Kugeln vorstellen. Seit dem 16. Jahrhundert ist der Brauch, in der Karwoche heilige Gräber in Kirchen aufzubauen, besonders im süddeutschen Raum belegt. Sie alle haben eines gemeinsam: die bunt leuchtenden Heilig-Grab-Kugeln. Ebenfalls gezeigt wird am Sonntag die „Verbrannte Madonna“ aus dem 13. Jahrhundert, die sonst im Depot des Domschatzes verwahrt wird.

In etwa einstündigen Führungen stellen um 11 Uhr Andreas Kresse, um 13 Uhr Annemarie Lux und um 15 Uhr Hans-Jürgen Amtage die einmaligen Exponate der Schatzkammer vor und erzählen ihre Geschichte. Am Tag der offenen Tür gelten die aktuellen Regelungen im Rahmen der Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen. Weitere Informationen unter Telefon (0571) 83764119 oder per E-Mail an besucherservice[at]domschatz-minden[dot]de.

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