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„Tausendschön“ begeistert 800 Besucher im Domschatz Minden

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Eindrucksvolle Kunst. Der Kunst- und Kunsthandwerkermarkt „Tausendschön“ lockte am vergangenen Wochenende rund 800 Besucherinnen und Besucher. Foto: DVM

Minden (DVM). Kunst, Handwerk und Inspiration im historischen Ambiente: Der Kunst- und Kunsthandwerkermarkt „Tausendschön“ lockte am vergangenen Wochenende rund 800 Besucherinnen und Besucher in den Domschatz Minden. Damit bestätigte die beliebte Veranstaltung eindrucksvoll ihren Ruf als fester und besonders stimmungsvoller Höhepunkt im regionalen Kulturkalender. In diesem Jahr allerdings zum letzten Mal.

Organisatorin Theresia Störtländer-Nerge, die den Markt vor über 20 Jahren ins Leben gerufen hat, zeigte sich hochzufrieden: „Die Atmosphäre war wunderbar, die Besucherinnen und Besucher interessiert und wertschätzend – genau so habe ich mir das gewünscht.“ Auch Hans-Jürgen Amtage, Vorsitzender des Dombau-Vereins Minden (DVM), der die Domschatzkammer betreibt, zog ein durchweg positives Fazit: „Tausendschön war für uns immer ein großer Gewinn, weil es Menschen in den Domschatz bringt, die sonst vielleicht nie hierhergekommen wären. Diese Verbindung von Kulturgeschichte und zeitgenössischer Kunst funktioniert einfach großartig.“

Besondere Aura im Domschatz Minden

Insgesamt 25 Ausstellerinnen und Aussteller präsentierten ihre Werke auf drei Etagen des Domschatzes sowie in den angrenzenden Sälen des Hauses am Dom. Das vielseitige Angebot reichte von Malerei, Grafik und Fotografie über Schmuck, Textilkunst und Keramik bis hin zu Upcycling-Objekten und Designideen. Neben vertrauten Namen wie Christophe Carbenay, Heidi Pfleiderer, Wolfgang Prasuhn oder Ulrike Blindow bereicherten zahlreiche neue Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker den Markt, darunter Alicia Pappert (realistische Tierporträts) und Kreative mit handgefärbter Wolle, Glas- und Lederschmuck oder Filz- und Seidenobjekten.

Ein besonderer Anziehungspunkt war auch die angebotene Cafeteria unter der Leitung von Ruth Katzmareck, die mit hausgemachten Kuchen und kleinen Speisen für eine gemütliche Pause zwischen den Ausstellungsbesuchen sorgte.

Tausendschön bietet lebendigen Dialog

Die historische Kulisse des Domschatzes verlieh dem Wochenende erneut eine besondere Aura. Zwischen den kostbaren Kunstwerken europäischer Sakralkunst und den handgefertigten Unikaten der Gegenwart entstand ein lebendiger Dialog zwischen Tradition und Moderne – genau das, was „Tausendschön“ seit über zwei Jahrzehnten so einzigartig macht.

Im kommenden Jahr wird es keine weitere Auflage unter der Leitung von Theresia Störtländer-Nerge geben. „Ich werde im nächsten Jahr 80 und merke, dass mir vieles schwerer fällt“, hatte sie im Vorfeld gesagt. Doch das vergangene Wochenende hat einmal mehr gezeigt: Der Geist von „Tausendschön“ lebt – getragen von Kreativität, Leidenschaft und dem gemeinsamen Wunsch, Kunst und Handwerk sichtbar zu machen. Und so gibt es bereits Interessentinnen, die diesen besonderen Markt im Domschatz Minden weiterführen möchten.

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