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Hexenverfolgung und die Rolle der Kirche

Die Zeichnung zeigt eine Hexenprobe. Foto: Wikipedia - Aus dem Buch: G. Franz, S. Alfing; Hexenjagd und Zaubereiprozesse in Münster.
Die Zeichnung zeigt eine Hexenprobe. Foto: Wikipedia – Aus dem Buch: G. Franz, S. Alfing; Hexenjagd und Zaubereiprozesse in Münster.

Minden (DVM). Frauen und Männer sind als Hexen verbrannt worden. In Europa zwischen 1450 und 1750 etwa 50.000 Menschen. Hingerichtet wurden sie durch die weltliche Obrigkeit. Denn ohne deren Justiz waren keine Prozesse möglich. Betina Hofmann erläutert am Donnerstag, 19. September, 19 Uhr, in ihrem Vortrag „Hexenverfolgung und die Kirche“ auf Einladung des Dombau-Vereins Minden (DVM), wie diese weltlichen Prozesse immer auf die Todesstrafe abzielten, erzwungen durch Geständnisse unter Folter. Und sie geht der Frage nach, welche theologische Grundlage die Kirche für die Hexenverfolgung geliefert hat. Denn die Lehre vom Teufel und der Hexerei ist uralt. Die Veranstaltung findet im Vortragssaal (1. OG) im Haus am Dom, Kleiner Domhof 30, statt. Der Eintritt ist frei.

 

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